Mein bestes Jahr: Monatsrückblick Februar.

In den letzten Tagen denke ich oft über die Macht der Entscheidungen. Ich kann mich heute beispielsweise entscheiden, dass das Jahr 2023 mein bestes Jahr sein wird und das auch so benennen. 

Ich kann mich auch das nächste Jahr wieder entscheiden, dass das Jahr 2024 ebenfalls mein bestes Jahr ist. Aber dazu später. Hier ist erstmal mein Monatsrückblick Februar 2023.


Wie geht es meinem Jahresmotto?

Mein Jahresmotto BE KIND macht mich glücklich. Und langsam. Es ist schon verrückt, wie impulsiv und schnell wir Entscheidungen treffen und dann etwas tun. Nicht immer das Richtige, nicht immer das Ausgereifte. Es tut mir gut, mich bei Entscheidungen und beim Tun etwas zieren zu lassen. Etwas mehr über mich, über die anderen Menschen nachdenken bevor selbst in die Handlung kommen. 

Also, ich zelebriere gerade folgende Haltung:

  • Gebe den Anderen das, was dir gerade fehlt
  • Sei gut zu dir und erwarte das auch von Anderen
  • Baue Beziehungen auf, einfach so, weil du diese besonderen Menschen toll findest.

Um meinem Jahresmotto gerecht zu werden, muss ich natürlich auch auf Einiges verzichten: auf LinkedIn-Kontaktanfragen, die ich nicht beantworten möchte, auf einige Veranstaltungen, die ich mittlerweile uninteressant finde, auf E-Mails, die ich auch nicht mehr lesen will. 

BeKind


Meine Business Bootcamp-Reise geht weiter

Mitte Januar habe ich mich in dem Business Bootcamp von Sandra Holze angemeldet, um eine neue Zielgruppe und ein neues Produkt zu entwickeln. Dabei lernen wir ziemlich selbstständig und flexibel, was für mich am Anfang nicht immer einfach war. Dieses Jahr habe ich aber für mich einen Bildungsplan entwickelt und schaue, dass ich nur an einer großen Weiterbildung teilnehme. Am Anfang musste ich richtig kämpfen – es gibt doch so viele tolle Angebote und Sales Funnels, die mir immer wieder sagen – DU WIRST DEINE CHANCE VERPASSEN.

Und ich sage: „Nein, alles nach dem anderen”.

Ich gehe halt meinen eigenen Weg. Die letzten zwei Jahre habe ich geübt, mit viel Information umzugehen und gleichzeitig langsamer, bedachter diese Informationen auszuwählen. Jetzt kann ich sagen, es hat sich gelohnt. Ich habe genug Zeit zum Lernen und komme ohne Stress voran. Wir haben auch mit ein paar anderen Kursteilnehmenden ein Erfolgsteam gegründet und treffen uns regelmäßig zum Austausch im virtuellen Raum. 


Im März teste ich mein neues Angebot für Führungskräfte und Unternehmerinnen mit Kinderwunsch

In den letzten Jahren war das Thema „Work-Life-Balance der Mütter“ ein wichtiger Teil meiner Arbeit als Gründungsberaterin und Coach. Irgendwann kam in mir der Wunsch, Frauen noch früher – bevor das Kind auf der Welt ist abzuholen. Ich selbst habe damals ziemlich viel Lebenszeit verschwendet und jetzt möchte ich andere Frauen unterstützen. In einer Coaching-Session habe ich ein Bild für mein neues Angebot entwickelt, dass ich mir wünsche, meine Kundinnen – karriereorientierte Frauen, die ihre Jobs lieben, mir, einige Monate nach unserer Strategiearbeit, Bilder mit Babybauch schicken und einfach glücklich sind. Ich möchte, dass Frauen einfach glücklich sind und ihren eigenen Weg gehen. 

Der nächste Schritt ist – das passende Produkt zu entwickeln und zu testen. Ich habe die erste Version von meinem Angebot entwickelt und werde sie im März testen. Momentan sehe ich eine individuelle Arbeit und ich würde sie in zwei Sessions aufteilen. Am ersten Tag arbeiten wir an einer neuen Vision und langfristigen Strategie und am zweiten Tag starten wir mit Action Plan und Umsetzung.


Befindest du dich gerade in einem Kind-Karriere-Entscheidungsdilemma und kommst nicht weiter? Ich würde sehr gerne mit dir sprechen und mein Angebot mit dir gemeinsam testen. Melde dich einfach zum Strategiegespräch und lasse uns reden.

Ich merke, dass meine Berufsenergie jetzt richtig zum Fließen gekommen ist und ich auch neue Wege erkenne und gehe. Nach dem Motto „Happy woman happy world“.


Mein altes neues Claim

Ich habe hin und wieder das Problem, dass ich auf andere Menschen höre und ungefiltert Information aufnehme. Ich liebe nämlich neue Informationen. Was ich dabei leicht aus den Augen verlieren kann, sind Antworten auf diese zwei Fragen:

  • Fragst du diese Person um Rat, weil sie das bereits erfolgreich umgesetzt hat oder erfolgreich daran gescheitert ist?
  • Bist du mit deinem Herzen dabei? Möchtest du das wirklich wirklich so haben?

So geht es mir mit meinem Claim. Ich habe bereits vor Jahren irgendwo in meinen Notizen, als ich damals life goals canvas entwickelt habe das Claim „life is my project“ aufgeschrieben. Ich habe diesen Satz auf meinen T-Shirts und Notizbüchern gedruckt, die ich meinen Kundinnen geschenkt habe. Mir wurde immer warm ums Herz, wenn ich daran gedacht habe, dass diese Frauen, die ich begleiten durfte, ihr Leben als eine Art Projekt sehen und dieses wunderbare Projekt selbstbestimmt managen.

Mein Claim „life is my project“ hat etwas Kraftvolles und Bodenständiges für mich. 

Ich wollte einen anderen Claim entwickeln und habe mich mit Menschen unterhalten, mir unterschiedliche Sätze überlegt, um am Ende bei meinem Claim „life is my project“ zu bleiben. Ja, es ist mein Claim, weil er für mich eine besondere Bedeutung hat. 

Also, life is my project darf mich weiter begleiten.


Ich bin gerne (auch) Hausfrau und Gastgeberin

Im Februar war ich in Supervision und habe im Erstgespräch so über mich und mein Leben erzählt. Dabei ist es mir aufgefallen, wie abfällig ich über meine Rolle als Hausfrau gesprochen habe. Aha, habe ich gedacht, irgendwer hat dir mal gesagt, dass diese Aufgaben, die so schön als “unbezahlte  Care Arbeit” bezeichnet werden, weniger wert sind. Du hast das so gelernt, aber es muss ja nicht unbedingt so bleiben. Sicher werde ich mich nicht zu einer perfekten Hausfrau entwickeln, obwohl ich das manchmal schon sehr reizend finde, aber ich möchte dafür sorgen, dass zumindest ich selbst meine “unbezahlte Care Arbeit” wertschätze. Da ich ja mein Leben als Projekt betrachte und alle meine Lebensbereiche ziemlich strukturiert sind, gibt es in meinem Projektportfolio auch ein Projekt namens „Haus“.  Und im Februar habe ich gedacht – ich möchte mich um mein Haus kümmern und dass wir wieder mal Gäste haben. In meiner Studentinnenzeit habe ich oft Freunde in meine kleine Wohnung eingeladen und bekocht. Es waren richtig schöne Abende. 

Und letzte Woche durfte ich endlich Freunde von uns bekochen. Ich hatte richtig Freude dran: zuerst das Menü auszuwählen, danach die Kochreihenfolge zu überlegen, das Essen zu servieren, für meine Freunde da zu sein.  Ich bin gerne vom Herzen Gastgeberin.


Meine Menschen im Februar

Meine Familie ist wichtig für mich. Zwei Menschen, die mich immer wieder überraschen, manchmal herausfordern und am Ende mein Herz zum Schmelzen bringen.

Ich habe mich mit meinen Freunden und Freundinnen getroffen, diesmal fast mit allen in Wien beim Essen oder Spazierengehen. Habe mit einer Freundin aus Studienzeiten telefoniert, die nach Kanada ausgewandert ist. Ich beobachte Menschen und bewundere sie einfach dafür, dass sie ihren Weg im Leben gehen. Es gibt in meiner Umgebung keine Menschen, die jeden Tag glücklich herumspringen und ein “purpose driven life” führen. Ich treffe Menschen, die Herausforderungen im Leben haben, diese annehmen oder auch nicht, und alles dafür tun, um ein gutes Leben zu führen. 

Perma teach. Es gibt Menschen, die es sich zum Ziel gemacht haben, mehr Glück in Leben von Menschen und speziell von Kindern zu bringen. Glück kann man unterrichten. Das machen die InitiatorInnen vom Projekt Perma teach. Ich bin einfach begeistert und würde am liebsten sofort mitmachen.

Singen im Gospelchor macht mich einfach glücklich. Jeden Donnerstag um 18 Uhr mache ich meinen Mund weit auf, werde laut und bin einfach glücklich. So geht das. 

Zusammenfassend ging es mir im Februar um meine Selbstwirksamkeit. Ich merkte, dass ich in bestimmten Lebensbereichen wie Partnerschaft und Muttersein schneller und wirkungsvoller bin, als im Business und Sport, beispielsweise. 


Zu diesen Themen habe ich im Februar gebloggt:

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