Im März ist meine Lebensenergie so richtig ins Fließen gekommen. Ich empfinde gerade eine unglaubliche Dankbarkeit für mich, dass ich unbeirrt meinen Weg gehe, für all die Menschen, die mir auf diesem Weg begegnen und auch für die Menschen, die ohne mich ihren Weg weiter gehen. Am späten Abend mit einer Freundin spazieren gehen und dann in einem Kaffee sitzen und über das Leben philosophieren, mit meinem Buddy aus Moskau telefonieren und an der Nähe plötzlich erkennen, dass wir uns bereits seit einem halben Jahr jede Woche gegenseitig unterstützen. Stolz auf meine Kundinnen sein, weil ich für sie eine Ressource bin. Es erfüllt mich sehr, Frauen dabei zu unterstützen, ihren eigenen Weg zu gehen, gemeinsam mit ihnen Modelle für Leben und Karriere entwickeln und schauen, wie sie diese umsetzten.
Mein Motto des Jahres wächst und gedeiht
Als ich mir mein Motto des Jahres ausgewählt habe, habe ich Freedom als Freiheit gewählt. Geldfreiheit so auf die Art von Bodo Schäfer – Mache doch etwas proaktiv und bekomm deine Ergebnisse.
Mehrmals ertappte ich mich dabei, dass ich in meinen Gedanken und beim Sprechen das Wort „Friede“ anstatt „Freiheit“ verwende. Offensichtlich bin ich daran gewöhnt, Sorgen über das Geld zu machen. Wie es oft in meinem Leben passiert, treffe ich auf Menschen, die dieses Frieden mit Geld bereits geschlossen haben und mich gerne unterstützen oder eine neue Sichtweise aufzeigen. Ich arbeite gerade weiter mit einem Geldcoach und habe eigene Glaubenssätze übers Geld erarbeitet, die mich auf meinem neuen friedlichen Weg und Verhältnis zum Geld unterstützen. Obwohl ich das als Coach längst kenne und bei meinen Kundinnen beobachte, finde ich es immer wieder faszinierend, was passiert, wenn wir unseren Fokus auf etwas lenken. Es wird sichtbar. Ich lese viele Bücher übers Geld, treffe mich jede Woche mit meinem Geldcoach und habe nebenbei angefangen, Budgets zu erstellen, Finanzen zu planen und mich aktiv mit Geldthemen, die ich seit Monaten verschleppt habe, auseinanderzusetzen. Geld wird sichtbarer.
Eigener Vision folgen
Ende des letzten Jahres hatte ich keine Lust mehr, meiner Vision zu folgen. Ich fand alles dumm und blöd und wollte nicht mehr. Das bedeutete für mich auch, dass ich mich von meiner Arbeit als Coach abgewandt habe – habe ich doch eigene Methode für die Visionsfindung und Ziele entwickelt. Tja, da musste ich erstmal durch. Im März kam die Energie wieder, ich habe mein Schreibtisch so umgestellt, dass ich eine gute Sicht auf mein Life Goals Canvas habe. Das löst eine unglaubliche Kraft in mir aus, an eigene Vision zu glauben und eigene Ziele danach auszurichten. Ich möchte, dass karriereorientierte Frauen mit Kinderwunsch ihren Weg selbst gestalten können. Ich möchte, dass Kinder als Bereicherung und nicht als Hindernis oder Kostenfaktor gesehen werden, dass unsere Kinder zu selbstbestimmten Menschen erzogen werden. Dafür brauchen wir Role Models – Mütter, die ihre Kinder zu freien und starken Menschen erziehen.
Spaß darf sein
Der Krieg in der Ukraine hat in mir natürlich viele Gefühle hervorgebracht. Paradoxerweise habe ich mich in den letzten Monaten mit Optimismus beschäftigt und ein Workshop zum Thema „Optimismus als Handlungskompetenz“ entwickelt. Ich merke, dass ich gar nicht daran interessiert bin, mich in Kampf für oder gegen etwas zu stürzen. „Brücken bauen“ habe ich das genannt und passend zu dieser Zeit eine Online-Konferenz besucht.
Darf man in diesen Zeiten noch Spaß haben? Das darf jeder für sich selbst entscheiden. Ich habe mich für Spaß mit meinem Sohn entschieden und wir hatten im März Ausflüge gemacht, Bücher gelesen und viel gekichert. Aber auch über Krieg und Menschheit diskutiert und interessanterweise über sein „Russe sein“, hat er doch tatsächlich russisches Blut in seinen Adern. Ich möchte ihn daran bestärken so zu sein wie er ist. Das ist auch meine Art, Brücken zu bauen und die Zukunft zu beeinflussen.
Diese Menschen faszinieren mich
Mit Begeisterung lese ich das Blog von Alexandra Polunin, die es tatsächlich geschafft hat ein Online-Business ohne Social Media aufzubauen. Sie bringt mich zum Nachdenken, bestärkt mich in meinem Weg und ich lerne viel von ihr.
Durch die Konferenz von Pioneers of Change habe ich die Arbeit von Dr. Tania Singer über Mitgefühl kennengelernt. Ich finde das so unglaublich, was die Wissenschaft mittlerweile über uns und unsere Gefühle erforscht hat. Die nachweisliche Tatsache, dass Mitgefühl Menschen, die in helfenden Berufen arbeiten, bestärken kann, hat mich beeindruckt. Da möchte ich mich noch mehr in dieses Thema vertiefen, jetzt erstmal ein Link und Buchempfehlung.
Schreiben ist meine Leidenschaft
Es macht mich unfassbar glücklich, wenn ich ein paar Minuten Zeit finde, an meinem Krimi zu arbeiten. Diese habe ich im März gefunden. Irgendwann habe ich aufgehört, mich damit unter Druck zu setzten. Ja, vielleicht wird es ein Never-Ending-Project oder doch ein fertiges Buch, das ich einem lieben Menschen zum Geburtstag schenken werde. Mal sehen. Auf jeden Fall lebt mein Psychotherapeut und möchte den Mörder oder die Mörderin überführen. Es bleibt spannend.
Woran ich gerade arbeite:
Im März habe ich meine Startseite bearbeitet und dabei Bilder von einer wunderbaren Fotografin veröffentlicht. Die Arbeit mit Dina war ein richtiges Erlebnis für mich, sie versteht Fotografie mehr als Kunst, Menschen so zu zeigen, wie sie wirklich sind.
Ich habe ein paar Ideen, was ich an meinem Coachingprogramm besser machen kann und bin gerade auf der Suche nach 2 karriereorientierte Frauen mit Kinderwunsch 30+, die mein „Life Goals Canvas“ 6 Monate lang testen und meine Testimonials sind. Schreib mit eine Nachricht, falls du mehr Details brauchst oder mitmachen möchtest.
Das nächste Schreibprojekt steht an: Arbeitsbuch zum Life Goals Canvas Programm. Ich möchte meinen Kundinnen und anderen Frauen ein Buch mit Zielsetzungstools und anderen Praktiken in die Hand geben, dass sie ihrer eigenen Vision folgen und dabei das Leben in „heute und jetzt“ geniessen. Für dieses Ziel habe ich mich zur Unterstützung beim WOL Programm #Frauenstärken und #Machen angemeldet. Dabei werden wir in zu fünft in sogenannte Circles aufgeteilt, die sich jede Woche treffen und gegenseitig unterstützen. Circle 028 ist bereit, die Working Out Loud Arbeit aufzunehmen. Ich freue mich sehr.
Zu diesen Themen habe ich im März gebloggt:
https://natalia-schweizer.com/was-macht-mich-als-coach-besonders/
https://natalia-schweizer.com/monatsrueckblick-februar-2022-menschen-sind-meine-ressource/
Die Autorin: Natalia Schweizer
Ich bin eine bekennende Optimistin, leidenschaftliche Mutter und Schreiberin. Als praktizierende Coachin ACC ICF und Unternehmensberaterin unterstütze ich ambitionierte Menschen, die sowohl eine gut gehende Karriere/Business als auch ein erfülltes Familienleben führen wollen und bereit sind, etwas aktiv dafür zu tun. Ich lebe und arbeite in deutscher, russischer und englischer Sprache und verbinde so in meiner Methodenwahl Fachkenntnisse und Praxiserfahrungen aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen.
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