Mein Wort des Jahres: Ruck
Ich liebe mein Wort des Jahres. Ich habe das Gefühl, dass ich im April meinem persönlichen Ruck ganz gut näher gekommen bin und klare Veränderungsschritte beobachten kann. Im April war ich sehr viel im Ihnen als im Außen und es hat mir richtig gut getan. Veränderungen brauchen Zeit und Raum, damit sie sich gut und nachhaltig integrieren können. Es ist mir bei meinem letzten Seminar im Rahmen meiner Lebens- und Sozialberaterin-Ausbildung aufgefallen, als wir über unsere Lebenskrisen und gute Krisenstrategien gesprochen haben.
Höhepunkte des Monates
Die Nordic Walking Königin vom Volksgarten 🙂
Ich bin total stolz auf mich, sowas habe ich selbst noch mir nicht erwartet, aber ich habe das geschafft.
Ich gehe tatsächlich fast jeden Tag mit Nordic Walking Stöcken in einen Rosengarten in der Nähe und bewege mich 30 Minuten. Als ich damit in einer Gruppe begonnen habe, habe ich anderen Frauen erzählt, dass ich mich etwas unwohl damit fühle, wenn ich als erste Aufgabe des Tages Walken gehen und nicht arbeite.
Ha, interessant. Ich bin doch diejenige, die es oft eigenen Kundinnen und anderen Frauen predigt – Du bist dein wichtigstes Kapital. Und selbst?
Scheinbar habe ich das wirklich ganz gut gebraucht. Es macht mich so glücklich und stark zu wissen – ich habe es geschafft.
Bild: Natalia Schweizer
Ehrenamt verliebt
Seitdem ich in Wien lebe, gehört Ehrenamt für mich selbstverständlich dazu. Früher habe ich auch immer geschaut, dass ich an den ersten Plätzen bin – im Gründerinnenteam oder im Vorstand. Russian Speaking Business Women, Russian Networking Community Vienna, Vorstand von International Coaching Federation Austria. Irgendwann habe ich gesagt – ich möchte einfach geben. In diesem Geben übe ich mich ganz fleißig weiter. Ohne Ego und ohne Erwartungen von Gegenleistungen wie Sichtbarkeit für mein Business. Ich habe erkannt, dass das sehr wohl in meiner Vergangenheit ein Thema war – alles für die Sichtbarkeit. Nachdem ich dieses Thema aufgelöst habe und tatsächlich seit längerem ohne Meta Social Media lebe und arbeite, kann ich noch mehr geben. Genauso Nicht-Geben, meine Grenzen setzen fällt mir immer leichter. Einfach Wunderbar.
Im April habe ich mein Volunteering Training bei Action for Happiness absolviert und werde ad dem 18. Mai mit anderen tollen Mitstreiterinnen unseren ersten Happiness Habits Kurs in Wien hosten.
Impuls to grow endlich umgesetzt
Ich liebe es, ehrlich. Endlich darf ich einfach das tun, was ich wirklich wirklich will 🙂 2014 im Rahmen eines Businesscoachingы mit Michael Endle von MANA Coaching habe ich mir irgendwann die Wortkombination „Impuls to grow“ aufgeschrieben. Ich möchte Impulsgeberin sein, habe ich zu Michael bei einem Walk & Talk Coaching gesagt. Danach ist einiges bei mir ins Rollen gekommen, es wurde ein Logo entwickelt und das Thema „Impulse geben“ war schon dabei. Im April habe ich etwas umgesetzt, was ich so richtig als „Impuls to grow“ empfinde und auf meinem Youtube Kanal eine Videoreihe „Impuls to grow“ gestartet. Es sind ganz kurze Impulse (max 3 Minuten lang) – Ideen, Praktiken und Geschichten, die Menschen unterstützen. Es ist einfach toll.
Ruck-Zuck Update der wichtigsten Lebensbereiche des Jahres
Ich habe in meinem Tagebuch nachgeschaut und gesehen, dass ich sehr viel Zeit mit meiner eigenen Geschichte und speziell meiner eigenen Geldgeschichte verbracht habe. Weitere Bereiche waren scheinbar nicht so wichtig oder es gibt einfach nichts, was ich in meinem Blog veröffentlichen möchte.
Money makes me happy
Das Thema Geld und glücklich sein mit Geld hatte gefühlt auch Bewegung erfahren. Vor einiger Zeit habe ich mit meiner Money-Coachin besprochen, dass Geld auch eine gewisse Energie braucht und ich habe immer gesagt: Es gelingt mir nicht, es gelingt mir nicht, diese Energie aufzubauen“. Im April merkte ich, dass Energie in Bewegung gekommen ist. Woran habe ich das erkannt? Beispielsweise, dass ich mit einem Post auf LinkedIn eine Frau angesprochen habe, die zu meiner Kundin geworden ist. Ich tue etwas und bekomme eine Rückmeldung. Das habe ich mir im Bereich Geld und meine Geld-Beziehung gewünscht.
Ich arbeite intensiv daran, keine Existenz-Angst zu haben. Und ich habe sie. Immer weniger, aber sie ist doch da. Und im April habe ich auch erfahren, wo diese Angst herkommt. Ich habe auch zwei Anfragen für Model-Jobs bekommen uns mein Bewusstsein erweitert. Unsere Gruppe wurde zwar nach dem Casting nicht genommen, aber alleine diese Vorstellung mit etwas anderem, was ich sonst tue, schnell und leicht Geld zu verdienen, hat mir gutgetan.
Ich habe mir überlegt, was ich tun würde, wenn ich ein Grundeinkommen hätte. Ich würde trotzdem weiter als Coach und Beraterin arbeiten und Frauen unterstützen. Diese Erkenntnis war sehr schön für mich.
Love is in the air
Wie möchte ich in der Zukunft lieben? Das ist eine gute Frage.
Ich erkenne immer mehr, dass ich mich selbst weder beraten noch coachen kann, zu groß ist die Versuchung, die eigenen blinden Flecken zu überspringen und die vermeintlichen „Feinde“ im Außen wie Familie, bei Vorfahren oder eigenen Eltern zu suchen.
Hier ist im April eine große Baustelle entstanden und ich kann nur gespannt schauen, was weiter passieren wird und was auch nicht passieren wird.
House is my ressource
Dieses Jahresthema scheint im April auch auf „on hold“ gewesen zu sein.
Das war auch wunderbar im April:
Mein Sohn und ich haben viel Abendspaziergänge gemacht und ich freue mich jedes Mal, wenn wir so Hand in Hand spazieren gehen und ich seine Geschichten hören darf
Meine Ausbildung zur Lebens-und Sozialberaterin verläuft sehr intensiv und ich habe viele gute Stunden mit meinen Kolleginnen beim Lernen, Peer Beratungen oder 1:1 Beratungen verbracht.
Meine Beschäftigung mit dem Thema „Glück“ macht mich sehr glücklich und ich freue mich, dieses Wissen mit anderen Menschen zu teilen.
Volunteering Day von und mit Bettina Ludwig. Das war eine coole Veranstaltung, wo wir über das Zukunftssymposium zum Thema „Optimismus und Liebe im Business“ ausgetauscht haben und einen tollen Tag mit richtig coolen Menschen verbracht haben.
Kindertheater und Abendpicknick mit Kindern und dazugehörigen Eltern 🙂
Und natürlich schöne und fruchtbare Stunden mit meinen Klientinnen. Ich habe mir mehr 1:1 Stunden gewünscht und im April kam gute Entwicklung rein.
Zu diesen Themen habe ich im April gebloggt:
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In meinem Blog dreht sich alles um Frauen, die ihren Weg gehen. Die Themen sind so vielfältig, wie das Leben: Vereinbarkeit von Familie und Karriere, Selbstständigkeit und berufliche Herausforderungen der Frauen, die sich nicht zwischen Kinder und Karriere entscheiden möchten, Hochsensibilität und leben mit besonderen Kindern. Dazu gibt es Einblick in meine Onlinecoaching-Praxis: Case Studies und Selbstcoachingtools, die karriereorientierte Frauen dabei unterstützen, ein glückliches und selbstbestimmtes Leben zu führen.
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