Eine Bildcollage aus Menschen und Naturbildern

Rückblick Januar 2024

Mein Jahr hat bereits am ersten Tag mit einer großen Überraschung begonnen. Ich habe mich spontan entschieden, ins Konzert der Komponistinnen im Wiener Ehrbar Saal zu gehen. Als ich in der Nähe von diesem Saal angekommen bin, war ich erstmal geschockt – genau in diesem Saal habe ich vor vielen Jahren meine erste Panikattacke bekommen, das war in den ersten Zeiten meiner Selbstständigkeit. Was für eine Überraschung. Wie der Zufall es wollte, saß ich auch genau in der Ecke, wo ich damals gesessen bin. Ich konnte mich noch so gut daran erinnern, wie ich dachte, mir würde die Decke auf den Kopf fallen. Damals bin ich herausgestürmt und bin zu Fuß nach Hause gegangen, weil ich auch nicht mehr mit der U-Bahn fahren konnte. Das war eine taffe Zeit. Mein beruflicher Weg ist damals in eine ganz andere Richtung gegangen als geplant, aber im Gegensatz dafür habe ich meinen Lebenspartner kennengelernt.

Aha, dachte ich mir, eine Prüfung, wie mein Wissen und meine Widerstandskraft sich entwickelt haben. Mittlerweile weiß ich, wie ich mit Ängsten und Panikzuständen umgehen kann. So konnte ich mich gut beruhigen, auf die Musik konzentrieren und den Abend wunderbar genießen. Eine schlechte Erinnerung mit einer guten überdeckt. Gut, dass ich das gemacht habe und nicht gekniffen habe.

Beruflich ist mein Jahr gut und leicht gestartet, bereits in der ersten Januarwoche habe ich eine schöne Beratung gehabt. Wir haben mit meiner Coachin und Supervisorin ausgemacht, dass das Jahr 2024 ein Jahr des leichten Arbeitens für mich sein wird und so geht es auch weiter.


Passend dazu habe ich mir auch das Jahresmotto 2024 gewählt: Ruck (russisch: sdvig)

Ich möchte dieses Jahr mich darauf konzentrieren, die kleinen Veränderungen in meinem Leben wertzuschätzen, die in richtige Richtung gehen. Dabei denke ich an Pareto-Prinzip und stelle mir immer wieder die Frage: 

Welche 20% des Einsatzes wird zum 80% des Erfolgs führen? Mit dieser Frage erforsche ich meine Ziele und Lebensbereiche. Ich lerne gerade noch mehr meinen Impulsen, meiner Intuition zu folgen und einige Sachen, die ich früher für schwer gehalten habe, mit Leichtigkeit anzugehen. Beispielsweise habe ich meine Jahreserklärung 2023 bereits im Januar fertiggestellt und das ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. 


Money makes me happy.

Das Thema Geld und Geld verdienen ist dieses Jahr ebenfalls auf meinem Schirm. Letztes Jahr bin ich schon ein Stück weitergekommen und habe mich um meine Geldvergangenheit gekümmert und habe dazu auch einen Selbstlernkurs entwickelt. Was noch nicht funktioniert ist, dass ich fixe Umsatzzahlen erreiche, die ich mir in meiner Selbstständigkeit setze. Ich habe es noch nicht herausgefunden, woran es liegt. Dieses Jahr möchte ich das Thema “Geld und Glücklich sein” in Verbindung bringen und schauen, was passiert. Ich bin es gar nicht gewohnt, an Geld und Glück in einem Satz zu schreiben, geschweige davon zu denken. Und meine Familiengeschichte sagt mir auch, dass das Thema Geld nicht unbedingt mit Glück zusammenhängt. 

Dieses Jahr habe ich mich gefragt, was ist, wenn ich einfach darauf achte, das Geld so auszugeben und zu investieren, dass ich mich glücklich führe. Nicht, weil ich muss – dabei denke ich an Summen, die ich in Mitgliedschaften und Onlinebusiness-Ausbildungen investiert habe, die mich eigentlich nicht glücklicher gemacht haben. Ich bin gespannt, wie ich dieses Jahr abschließe, was wird in diesem Bereich noch passieren. Das Positive, was im Januar passiert ist: ich habe eine tolle App Finanzguru installiert und schaue, dass ich so mit Geld umgehe, dass ich happy bin. Es hat dazu geführt, dass ich auf einige Ausgaben – so wie ein teures Ballkleid verzichtet und viel mehr Zeit mit meinem Sohn in meiner Familie verbracht habe. Wir haben uns eine Jahreskarte fürs Haus des Meeres gekauft und waren bereits zwei Mal dort, haben uns mit der Schildkröte angefreundet und Handfütterung beobachtet. Auch Geld darf mich dieses Jahr beim glücklich sein unterstützen.


Love is in the air.

Dieses Jahr habe ich ganz bewusst meine Partnerschaft in den Fokus gestellt. Und es ist mir nicht einfach gefallen, nicht meinen Sohn und sein Wohlergehen in Vordergrund zu stellen, sondern den anderen Teil meiner Familie. Ich nenne mich seit einigen Jahren “aufmerksame” Mutter, weil mir mein Sohn und seine Entwicklung sehr wichtig sind. Gleichzeitig merke ich, und das auch in meiner Arbeit mit anderen Frauen, dass eine gute, liebevolle Partnerschaft eine große Ressource ist. Dieses Thema möchte ich mit Liebe und Aufmerksamkeit angehen. In meiner Arbeit als Coach weiß ich, wie wichtig es ist, das Weltbild eines anderen Menschen verstehen zu wollen und neugierig zu sein. Im eigenen Partner mehr vom Mensch zu sehen, als von einer Zusatzkraft, mit der ich einige Rechte und Pflichten teile, ist etwas Schönes. Mehr davon.   


My house is my ressource

ein weiteres Thema, das ich dieses Jahr angehen werde, ist mein Haus als Energie-Ressource zu sehen und so zu gestalten. Was brauche ich dafür? Ich habe angefangen, zu schätzen, was da ist. Ich stelle mir jeden Morgen eine einfache Frage: Wie war mein Zuhause eine Ressource für mich? Wir haben mit meinem Sohn gebacken und viele neue Gerichte ausprobiert. Ich genieße noch mehr die Möglichkeiten, dass ich zu Hause arbeiten kann und bin auch sehr dankbar dafür. Das Witzige dabei ist, meine Wohnung sieht gerade genauso chaotisch aus wie früher, es ist nicht viel Ordnung eingekehrt, aber mein Blick darauf hat sich verändert. Ich genieße es, wenn ich sehe, dass wir so viele Bücher lesen und Spiele spielen und viel erleben. Drumherum stehen irgendwelche Glücksgläser, Bilder und Schulbasteleien. Vielleicht ist das unser Leben? Wir werden sehen, was am Ende des Jahres in meinem Jahresrückblick stehen wird.


Zu diesen Themen habe ich im Januar geschrieben:

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In meinem Blog dreht sich alles um Frauen, die ihren Weg gehen. Die Themen sind so vielfältig, wie das Leben: Vereinbarkeit von Familie und Karriere, Selbstständigkeit und berufliche Herausforderungen der Frauen, die sich nicht zwischen Kinder und Karriere entscheiden möchten, Hochsensibilität und leben mit besonderen Kindern. Dazu gibt es Einblick in meine Onlinecoaching-Praxis: Case Studies und Selbstcoachingtools, die karriereorientierte Frauen dabei unterstützen, ein glückliches und selbstbestimmtes Leben zu führen. 

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