Seit Tagen habe ich mir vorgenommen, eine schöne Vorlage, am besten mit 5 bis 7 knackigen Points, für gute Entscheidungen zu schreiben. Eine perfekte Anleitung sollte es sein. Es passierte aber nichts. Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung, was du für deine guten Entscheidungen brauchst. Was ich aber genau weiß ist, woran ich und Frauen, die ich begleite, erfolgreich scheitern, wenn sie eine gute Entscheidung treffen möchten.
Oh, ja. Das weiß ich genau. Ich bin schon oft genug auf die Nase gefallen. Frauen, die ich coache, schweben auch nicht immer auf Wolke sieben, mit Lizenz zum ewig erfolgreichen Leben. So möchte ich dir in diesem Artikel meine 5 Tipps verraten, wie du mit Sicherheit keine guten Entscheidungen triffst.
Das Beste daran – das gilt sowohl beruflich als auch privat.
Dein Energielevel sollte sich Richtung 0 bewegen.
Schaue am besten, dass dein Energielevel sehr niedrig ist. Wer braucht schon Essen, Schlaf und Komfort für gute Entscheidungen? Die richtige Entscheidung kommt ja von Ihnen und das ist überhaupt nicht wichtig, ob dein Energietank voll ist, du ausgeruht und positiv gestimmt bist. Sorge dafür, dass du so richtig fix und fertig bist und deine Entscheidung kommt sicher bald zu dir.
Setze dich zeitlich unter Druck.
Eine Entscheidung braucht eine gute Portion Zeitdruck. Du weißt doch, das Leben ist schnell vorbei, überlege nicht zu lange, handeln ist wichtiger. Für große Entscheidungen – sowas wie “Möchte ich Kinder haben?” oder “Möchte ich mich selbstständig machen?” setze dir ein fixes Datum – beispielsweise, dein 30-er Geburtstag. Bis zu dem Tag musst du unbedingt deine Lebensentscheidungen treffen. Basta. So geht das.
Suche dir ein Role Model, das bereits sehr erfolgreich ist und klone ihr Leben einfach.
Suche dir eine Frau oder noch besser einen Mann – eine Person, die du für erfolgreich hältst und versuche die Lebensweise dieser Person einfach zu übernehmen. Wenn du merkst, dass dein Leben doch etwas anders verläuft, gib nicht auf, sagen uns diese Personen doch oft: “Ich habe das geschafft und du schaffst das auch!” Aushalten und weitermachen.
Finde Menschen, die ganz genau wissen, wie sie dich fertig machen können.
Finde Menschen, die dafür sorgen, dass du dich immer schlecht fühlst, weil du in einem für dich wichtigen Thema noch keine Entscheidung getroffen hast und treffe dich regelmäßig mit ihnen. Sie wissen doch ganz genau, wie sie dich zu einer Entscheidung “motivieren” können.
Schaue nur auf deine Emotionen, schalte dein Kopf am besten komplett aus.
Die Entscheidung muss ausschließlich aus deinem Bauch kommen. Achte nicht auf dein Kopf, achte nicht auf deine Erfahrungen, warte nur ab, bis dein Bauch sich mit einem eindeutigen “Ja” oder “Nein” meldet.
Bonuspunkt.
Noch ein Punkt ist mir heute, beim Bearbeiten des Artikels eingefallen: eine Entscheidung muss eindeutig eine “Entweder – oder- Entscheidung” sein.
Zerbreche dir nicht dein Kopf, ob es noch andere, mehrere Lösungen geben könnte. Achte darauf, dass du entweder ein “Dafür” oder ein “Dagegen” kriegst.
Hast du diesen Artikel zu Ende gelesen, weißt du vermutlich, was du für deine guten Entscheidungen brauchen kannst. Meine Devise lautet beispielsweise
Eat, Move and Sleep before Eat, Pray, Love.
Was meine ich damit? Manche Menschen brauchen Ruhe und viel Zeit, andere schreiben Listen und denken über viele unterschiedliche Möglichkeiten nach. Weitere überprüfen, ob das Bauchgefühl im Einklang mit Kopf entscheidet.
Ich sage nur, gehe deinen eigenen Weg und achte gut drauf, dass deine Entscheidungen für dich stimmig sind.
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In meinem Blog dreht sich alles um Frauen, die ihren Weg gehen. Die Themen sind so vielfältig, wie das Leben: Vereinbarkeit von Familie und Karriere, Selbstständigkeit und berufliche Herausforderungen der Frauen, die sich nicht zwischen Kinder und Karriere entscheiden möchten, Hochsensibilität und leben mit besonderen Kindern. Dazu gibt es Einblick in meine Onlinecoaching-Praxis: Case Studies und Selbstcoachingtools, die karriereorientierte Frauen dabei unterstützen, ein glückliches und selbstbestimmtes Leben zu führen.
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